Brennholz
Der nächste Winter kommt bestimmt. Ein Grund mehr, sich frühzeitig mit der Beschaffung von Brennholz zu beschäftigen. Was gibt es Schöneres, als vor einem knisternden Kamin zu sitzen, mit einem Glas Rotwein in der Hand den Abend zu begrüßen. Das Heizen mit Holz ist keine Neuerfindung, schon seit über 4.000 Jahren heizen die Menschen mit diesem Brennstoff.
Brennholz gilt als regenerativer Energieträger und ist fossilen Brennstoffen wie Erdöl und Erdgas deutlich überlegen. Brennholz können Sie im Kamin, im Kachelofen oder in der Holz- bzw. Hybridheizung benutzen. Bei dem Verbrennungsvorgang wird nur das bei der Wachstumsphase des Baumes gebundene Kohlendioxid freigegeben. Das Heizen mit Holz ermöglicht somit CO2-neutrales Verbrennen.
Während Sie die Wärme bei einer Öl- oder Gasheizung ganz bequem genießen können, müssen Sie bei der Nutzung von Brennholz öfter mal nachlegen und natürlich auch die Asche entfernen. Da die Lagerung nicht ganz unwichtig ist, sollten Sie darauf achten, dass Ihr Brennholz einen geeigneten Platz findet. Heutzutage werden auch Holzreste zu dichten Briketts gepresst, wodurch diese eine geringe Restfeuchte haben und einen hohen Heizwert. Ein kleiner Nachteil, Briketts knistern nicht so heimelig wie Stückholz. Noch kleine geht es mit Holzpellets. Auch diese kleinen zylindrischen Presslinge werden aus Holzresten hergestellt. Diese Presslinge eignen sich aber nicht für den Kamin, sie benötigen einen speziellen Ofen.
Das übliche Brennholz unterscheidet sich in Weichholz und Hartholz. Hartholz von Buchen, Eichen und Birken heizt durch die hohe Dichte lange und gleichmäßig. Weichholz wie Kiefer, Fichte oder Tanne brennen schneller ab, müssen also des Öfteren nachgelegt werden. Im Folgenden möchten wir Ihnen die Eigenarten und Brennwerte verschiedener Hölzer einmal genauer vorstellen:
Birke: Birke ist reich an ätherischen Ölen, welches sich als wohltuender Duft im ganzen Haus verbreitet. Mit einer Dichte von etwa 600 kg/m3 brennt es sehr schnell und wärmt schon bei kleiner Hitze. Auch frisch geschlagenes Birkenholz brennt recht gut. Der Brennwert von trockenem Birkenholz liegt bei 1.900 KWh/rm. Soll Ihr Birkenholz durchgetrocknet in den Kamin kommen, müssen Sie etwa anderthalb Jahre warten. Zum Anfeuern empfiehlt sich die Rinde der Birke.
Buche: Buchenholz ist als Brennholz äußerst beliebt, da es einen hervorragenden Brennwert von mehr als 2.000KWh/rm und einen geringen Harzanteil hat. Daher können Sie die gleichbleibende Wärme genießen ohne das Sie durch Knackgeräusche oder Funkenflug gestört werden. Da Buchenholz eine relativ hohe Rohdichte hat, benötigt es zum Trocknen zwei bis drei Jahre.
Eiche: Die Brennwerte von Eiche und Buche sind gleich. Auch Eiche benötigt etwas länger zum Trocknen, dafür ist es sehr witterungsbeständig und lagerfähig. Bei der Verarbeitung des Eichenholzes kommt es nach Trocknung kaum zu Geräuschen und Funkenflug. Eiche hat einen hohen Gerbstoffanteil, daher sollten Sie immer auf eine ausreichende Luftzufuhr achten, damit das Abgasrohr nicht versottet.
Esche: Esche hat einen guten Brennwert und eignet sich für offene Kamine. Etwas mehr Probleme kann das Holz beim Spalten machen, da seine Härte recht schwierig ist. Durch die hohe Rohdichte erfordert Eschenholz eine Lagerzeit von zwei bis drei Jahren.
Kiefer: Kiefern wachsen sehr schnell, dadurch ist dieses Brennholz relativ günstig. Der Brennwert liegt im mittleren Bereich, dafür lässt sich Kiefernholz leicht spalten und lagern. Schon nach einem Jahr können Sie Kiefernholz verwenden. Gut eignet sich das Kiefernholz zum Anzünden, da es schnell Feuer fängt und eine beachtliche Hitze entwickelt. Wer das Knistern im Kamin mag, liegt bei Kiefernholz genau richtig. Da die Gefahr von Funkenflug besteht, sollten Sie das Feuer nie allein lassen oder eine geschlossene Brennkammer benutzen.
Lärche: Lärche und Kiefer gleichen sich in ihrem Brennverhalten.
Wie es oft heutzutage ist, Zeit ist Mangelware und der eigentlich notwendige Einkauf muss verschoben werden, da Sie verhindert sind. Hier kommt der Click & Collect Service ins Spiel. Sie bestellen einfach online, von zu Hause aus und holen die Ware dann persönlich im Geschäft ab.
Der Kauf über Click & Collect ist eigentlich nichts Anderes, als ob Sie einen Katalog vor sich hätten und daraus Ihre Wunschartikel bestellen. Auch hier bestellen Sie online in einem Geschäft, die den Click & Collect Service anbieten. Nach Kaufabschluss holen Sie Ihre Artikel persönlich im Geschäft oder außerhalb des Geschäfts ab. Hierfür stehen Ihnen die üblichen Ladenöffnungszeiten zur Verfügung.
Ob ein Online-Shop Brennholz über Click & Collect anbietet, erfahren Sie auf der jeweiligen Webseite des Anbieters. Sicherlich kommt es hier auch auf die Menge an, die Sie benötigen. Sollten Sie fündig geworden sein, entscheiden Sie sich für Ihr Lieblings-Brennholz und schließen den Verkauf mit der Option “Abholung” ab. Auf der Webseite des Shops werden Sie auch erfahren, wie und wo Sie das Brennholz abholen können und ob Ihnen ein Anhänger zur Verfügung gestellt werden kann. Erwartet der Verkäufer keine Zahlung vorab, können Sie ganz bequem bei Abholung in bar oder mit Karte bezahlen. Ein Mitarbeiter wird Ihnen eine Bestellbestätigung und alle Informationen für die Abholung zukommen lassen.
Ein ganz großer Pluspunkt, der für die Nutzung der Click & Collect Funktion spricht, ist die Unabhängigkeit. Ohne auf irgendwelche Öffnungszeiten zu achten, können Sie einkaufen, wann immer es in Ihren Tagesablauf passt. So können Sie sich Zeit lassen und in aller Ruhe recherchieren. Kunden, die bisher die Click & Collect Funktion genutzt haben, beschreiben aber noch weitere Vorteile, die wir Ihnen im Folgenden einmal vorstellen möchten:
Bei einer Packstation handelt es sich um ein elektronisches Schließfachsystem mit unterschiedlich großen Fächern. In Deutschland gibt es mittlerweile über 8.000 dieser Packstationen. Sie sind 24/7 zugänglich und es ist mit keinerlei Wartezeit zu rechnen. Ob ein Geschäft Bestellungen an eine Packstation liefern kann, erfahren Sie im Geschäft, denn nicht jede Ware ist auch dorthin lieferbar.
Steht der Zustellung an eine Packstation nichts im Wege, haben Sie die Möglichkeit sich über DHL für eine Packstation in Ihrer Nähe registrieren zu lassen. Sie können nicht nur zu jeder Zeit Ihre Sendung verfolgen, Sie bekommen auch eine Benachrichtigung per E-Mail, sobald diese hinterlegt wurde. Den in der E-Mail anhängenden Barcode scannen Sie an der Packstation ein. In dem angezeigten Feld geben Sie Ihren Namen und Vornamen ein. Der Vorgang ist mit einer digitalen Unterschrift abzuschließen. Springt jetzt eines der Fächer auf, haben Sie alles richtig gemacht.
Ein Kauf auf Rechnung kann leider nicht an eine Packstation geliefert werden. In diesem Fall können Sie Ihre Bestellung nur an Ihre oder eine andere, abweichende Adresse schicken lassen.
Bitte beachten: Ihre Bestellung verbleibt bis zu 9 Tagen in der Packstation!
Diese Lieferoption finden Sie mittlerweile in fast allen Shops. Bei der Expresslieferung, auch 24h Lieferung genannt, erhalten Sie Ihre Bestellung innerhalb von 1 bis 3 Werktagen. Ist die Ware auf Lager, können Sie mitunter noch am selben oder am nächsten Tag mit der Zustellung rechnen. Die Lieferkosten sind allerdings höher, als bei einem Standardversand. Je nach Ware, Gewicht und Preis müssen Sie mit erheblichen Mehrkosten rechnen.
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